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Unser diesjähriger Kollegsausflug fand am 28. April statt und wurde in diesem Jahr von der kroatischen Rekreation mit ihrem Capo Ante Dražina organisiert. Auf dem Weg gab es die Gelegenheit zum Frühstück mit Caffè und Cornetto, bevor wir unsere erste Station Rieti erreichten. Dort besichtigten wir in einer Führung das „unterirdische Rieti“. Danach fuhren wir weiter nach Greccio, wo der heilige Franziskus die erste Weihnachtskrippe gebaut hat. Dort feierten wir gemeinsam die Messe. Schließlich ging es weiter zu den Cascate delle Marmore, wo wir die schöne Natur genießen konnten. Den Abschluss bildete wie in jedem Jahr eine reichhaltige Cena in einem Restaurant in der Nähe von Rom.

Wir danken der kroatischen Rekreation für die Vorbereitung des Ausflugs!

In der Osteroktav hat sich ein Teil der Hausgemeinschaft auf den Weg zu einer Studienreise in die Niederlande gemacht. Zunächst ging es von Rom aus nach Rotterdam und von dort mit dem Bus zum Priesterseminar Rolduc, wo wir mit dem Rektor FM Dr. Lambert Hendriks die Messe feierten. Am nächsten Tag führte uns unser Weg nach Maastricht, Utrecht ‚Hertogenbosch, wo wir eine wunderschöne Kathedrale besichtigten, und nach Amsterdam. In diesen Tagen konnten wir viele Menschen und die katholische Kirche in den Niederlanden kennenlernen, und mit manchen Gläubigen ins Gespräch kommen. Für viele Teilnehmer war es der erste Besuch in den Niederlanden, sodass viel Neues zu entdecken war. Ein besonderer Dank gilt Marko Čolić und Blaž Franko, die diese Reise vorbereiteten.

Am Festtag der Madonna von Fatima fand der diesjährige Kollegsausflug statt. Die Aufgabe der Organisation übernahm die SG-Kovács, bestehend aus Kovács György, Tuomas Nyyssölä, Damir Štifanić, Johannes Funk und Fabian Köck. Die erste Station war natürlich dem guten Kaffee und einem Cornetto gewidmet, wonach der Bus die latinische Stadt Tuscania anfuhr, wo die Heilige Messe gefeiert wurde. Den pranzo al sacco konnten die Germaniker am Lago di Bolsena verspeisen, und eine Siesta, bzw. eine pausa caffé verbringen, verbunden mit einer Gelegenheit zur erheiternden Autoscooterfahrt. Das Speise-Koma überstehend, fing der Nachmittag in Vulci an, doch der Höhepunkt des Ausflugs war noch nicht erreicht. Erst konnte die Gemeinschaft das mittelalterliche Castello dell՚Abbadia mit der dazugehörigen Brücke besichtigen, danach zu Fuß in den Parco Archeologico gelangen, wo sie dann unter der Leitung von Kovács György einen großen Spaziergang machte. Das marianische Fest wurde im Bus nach Tarquinia weiter mit dem Rosenkranzgebet begangen. Das üppige, lange Abendessen fand in einem dörflichen Restaurant statt und endete mit dem traditionellen Gesang im Bus.

Eine 17köpfige Gruppe der Hausgemeinschaft unternahm in den Osterferien eine Studienreise nach Bosnien und Herzegowina. Die zwei großen Stationen der Reise waren Mostar und Sarajevo. In Mostar wurden die Kathedrale, die Innenstadt mit der berühmten alten Brücke, das Franziskanerkloster und verschiedene Pfarreien besichtigt, wo vieles über die Geschichte und das Leben der Kirche in Herzegowina vorgestellt wurde. Am Abend des ersten Tages feierte die Gruppe die heilige Messe an einer Pfarrei zusammen mit der Gemeinde. Im Haus Emaus, wo die Unterkunft war, begegnete die Gruppe dem Bischof von Mostar, Ratko Perić, der über die Geschichte der Diözese und die pastoralen Herausforderungen erzählte.

In Sarajevo war die Gruppe  im Jugendzentrum Johannes Paul II. untergebracht, wo sie vieles über die Jugendarbeit des Erzbistums erfahren konnten. Die Gäste konnten eine Einsicht von der religiösen Vielfältigkeit bekommen, sie besuchten die römisch katholische und die orthodoxe Kathedrale, sowie die Gazi-Husrev-Beg-Moschee mit der Einführung des Muezzins. Wichtige Stationen der Reise waren noch das Priesterseminar und die Katholische Schulzentrum. Am Abend feierten sie die heilige Eucharistie. Später am Abend haben sie den Erzbischof von Sarajevo, Vinko Kard. Puljić, getroffen, der nach dem Abendessen seine Erfahrungen und Erinnerungen aus den Kriegsjahren mit den Gästen teilte.

Alle, mit denen ich über den Ausflug sprach, waren damit sehr zufrieden, vornehmlich lobten sie die Gastfreundschaft der Gastgeber und den spirituellen Inhalt der Reise.