Neben der Weiheliturgie in Sant’Ignazio gehört das Triduum paschale zu den liturgischen Höhepunkten im Studienjahr. Die Heilige Woche begann am Vorabend mit den Puncta, die in diesem Jahr Mons. Antonio Nitrola, Professor an der Gregoriana, hielt.
Nach der Messe vom letzten Abendmahl unter Leitung von Rektor P. Stephan Dartmann SJ und der Karfreitagsliturgie, welcher unser Präfekt György Kovács vorstand, durften wir auch in diesem Jahr wieder mit einigen deutschen Pilgergruppen die Osternacht in Sant’Ignazio feiern. Dem Regen trotzend begannen wir den feierlichen Gottesdienst mit der Segnung des Osterfeuers auf den Stufen der Kirche und zogen dann, der Osterkerze folgend, in die dunkle Kirche ein. Im Wortgottesdienst gedachten wir der großen Heilstaten Gottes. Zum Gloria tönte feierlich die Orgel und das Entzünden des vollen Lichtes bereitete uns vor, die Botschaft der Auferstehung zu hören. Nach der Predigt des Hauptzelebranten Georg Taubitz (Hamburg) wurde das Taufwasser gesegnet und wir erneuerten gemeinsam unsere Taufversprechen. So bereitet durften wir schließlich gemeinsam Eucharistie feiern. Zum Auszug erschallte aus vollem Hals der Jubelgesang: Jesus lebt! Halleluja, Jesus lebt!
Schließlich sang unser Chor wie in jedem Jahr auf dem Petersplatz einige Osterlieder und feierte dann mit dem Heiligen Vater das Osterhochamt.